Veranstaltungen im Umfeld von Enlazando Alternativas

Achtung! Auf dieser Seite steht NICHT das Programm von Enlazando Alternativas, sondern das Programm von Veranstaltern, die sich mit Enlazando Alternativas solidarisiert haben und im Vorfeld bzw. während und nach dem Alternativengipfel Events organisieren, die EA2 inhaltlich begleiten bzw. auf EA2 vorbereiten.

Veranstaltungen im Vorfeld von EA2
Veranstaltungen während EA2
Veranstaltungen nach EA2
Längere Veranstaltungen (Ausstellungen, Festivals etc)

 

Veranstaltungen im Vorfeld von EA2

Hände weg von Venezuela & Kuba!

Montag, 8. Mai 2006, 19 Uhr

Diskussionsveranstaltung mit Ruben Linares (Nationaler Koordinator der venezolanischen Gewerkschaft UNT) und Aleida Guevara (Tochter von Che Guevara, PCC)

Kongresssaal der Arbeiterkammer Linz, Volksgartenstr. 40, 4020 Linz

Werkstatt Frieden & Solidarität
Waltherstr. 15, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 797391
Mail: office@werkstatt.or.at
Web: www.werkstatt.or.at

 

FREIE SOFTWAREPOLITIK IN BRASILIEN - EIN ANSATZ FÜR EUROPA?

MONTAG 8. Mai 2006
19:30 Uhr
Museumsquartier Wien, Ovalhalle

Gerade in Brasilien hat sich durch den Amtsantritt der Regierung Lula unter dem Kulturminister Giberto Gil freie Software in der öffentlichen
Verwaltung zu einem zentralen politischen Anliegen herauskristallisiert. Das Ministerium von Gilberto Gil arbeitet für die "inclusao cultural".
Dabei geht es darum, dass "free software" nicht nur die Macht der Software-Konzerne beschränkt, sondern auch die Möglichkeit schaffen
soll, die Armen und Marginalisierten selbstbestimmt an Kultur teilhaben zu lassen, sie zu eigenem lokalen Inhalt anzuregen und damit auch die regionale Kultur und Kreativität zu fördern. Brasilien könnte so zu einem Vorbild für die open source-Bewegung werden.

Es diskutieren:

Claudio Prado, Vertreter des Kulturministers Brasiliens
Eva Lichtenberger, Europaparlamentsabgeordnete
Marie Ringler, Landtagsabgeordnete und Technologiesprecherin, Wien

Moderation: Michel Reimon, Publizist

Brasilien ist ein Beispiel für einen anderen Umgang mit neuen Technologien, der ganz im Sinne der Grünen ist. Damit ist das Land ein wichtiger
Bündnispartner gegen rein komerzielle Ansätze der Internetpolitik und Monopolisierungstendenzen am Software-Markt. Brasilien steht für eine
breitere Nutzung moderner Technologien für die kommunikative Integration der Gesellschaft und gegen die "digital divide".

Eine gemeinsame Veranstaltung der Grünen und monochrom.

Die Veranstaltungssprache ist englisch.

Wir ersuchen um Anmeldung bei jitka.brozak@gruene.at

Im Anschluss wird es einen kleinen Imbiss geben.

 

Gewerkschaftliche Veranstaltung zum Alternativengipfel

Montag, 8. Mai 2006 9.30 bis 12.30 Uhr
„ArbeitnehmerInneninteressen in regionalen Integrationsprozessen: EU – Lateinamerika im Vergleich“

mit Wolfgang Katzian, Joachim Becker, Andres Musacchio (Argentinien), Jürgen Eckl und Raúl Requeña (Chile)
Ort: Bildungshaus Strudlhof, Pasteurgasse 1, 1090 Wien
Veranstalter: ÖGB, AK-Wien, GPA, LAI

 

Nicht eine Ermordete mehr! Hearing zu Frauenmorden in Mexiko und Guatemala

Dienstag, 9. Mai 2006, 14.00 - 17.00 Uhr
Parlament, 1017 Wien, Budgetsaal/Lokal VI

In Mexiko und Guatemala, wie auch in anderen Ländern Mittelamerikas, finden seit Jahren Hunderte von Entführungen und Ermordungen von Frauen statt.  Menschenrechts- und Opferorganisationen betonen immer wieder, dass diese Morde auch einen sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund haben. Bisher blieben Verbrechen zum allergrößten Teil unaufgeklärt bzw. wurden fragwürdige Verurteilungen ausgesprochen. Zahlreiche Initiativen der Zivilgesellschaft und AnwältInnen setzen sich seit Jahren für Aufklärung und Verurteilung ein, ohne Erfolg.

In Mexiko hat zwar Staatspräsident Fox erstmals 2004 eine Sonderermittlerin auf Bundesebene eingesetzt, diese trat jedoch im Mai 2005 zurück, weil sie sich einer Wand von Schweigen, Aufklärungs-Unwillen und Drohungen gegenüber sah.

Das Hearing soll die österreichische Öffentlichkeit informieren, gleichzeitig soll Bewusstsein für die schwierige wirtschaftliche Lage v.a. junger Frauen in der Region geschaffen werden: Die einzige Möglichkeit wirtschaftlich zu überleben und sich und Familie zu ernähren ist für viele junge Frauen in Mexiko, in einer der „Maquilas“ zu arbeiten. Die „Maquilas“ sind Billiglohnfabriken, die meist an der Grenze zu den USA angesiedelt sind und die für den Weltmarkt produzieren.
Gleichzeitig sollen die Möglichkeiten der Aktivitäten von Seiten Österreichs und der EU erläutert werden.

Referentinnen:

Alba Estela Maldonado Guevara, Frauenausschuss des Guatemaltekischen Kongresses, Guatemala

María del Mar Monroy García, Advocay Coordinator, Mexican Commission for Defense and Promotion of Human Rights, Mexico

Andrea Medina Rosas, Koordinatorin der Beraterinnen in der mexikanischen
Fachkommission für die Fortführung der Untersuchungen und für die gerichtliche Verfolgung der Frauenmorde, Mexiko

Abg. zum NR Ulrike Lunacek, außenpolitische Sprecherin, Die Grünen

Moderation: MEP Eva Lichtenberger

Die Veranstaltung findet in deutscher und spanischer Sprache (mit Simultan-Dolmetschung) statt.

Vor dem Hearing wird zur Einstimmung das Video „Witness“ (Mexican Commission for Defense and Promotion of Human Rights) gezeigt.

Anmeldung: Britta Dolenc, britta.dolenc@gruene.at, Tel. 01 – 40 110/6804

Der Vorweis der Einladungskarte gilt in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis als Zutrittsberechtigung für das Parlamentsgebäude (Haupteingang).

Download der Einladungskarte hier

 

Veranstaltungen während EA2

Komitee-Austria „FREE THE FIVE“
Postfach 28, Seisgasse 1
A 1042 Wien Tel.: 01-505 38 09
oekg@utanet.at    www.cuba.or.at

 

Das Komitee-Austria "FREE THE FIVE", gemeinsam mit "Christen und Christinnen für die Friedensbewegung", "Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie", "Österreichischer Friedensrat", "Friedensinitiative Wien XIV, XV und XXII" sowie "Österreichisch-Kubanische Gesellschaft" laden zu einem

MESA REDONDA
(Runder Tisch)
am 10.Mai 2006, 14.00 - 16.00 Uhr
Pfarre Akkonplatz, 15., Oeverseestrasse 2a

ein, um die Probleme terroristischer Aktionen gegen Kuba und das Schicksal von 5 Kubanern, die unrechtmäßig als politische Gefangene in den US- Hochsicherheitsgefängnissen festgehalten werden und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, zu diskutieren.

Der von allen US-amerikanischen Regierungen seit 47 Jahren gegen Kuba ausgeübten oder tolerierten Verbrechen haben bisher 3.600 kubanischen Zivilisten das Leben gekostet und ungeheuren Sachschaden verursacht. Die 5 kubanischen Patrioten hatten versucht, die Vorbereitung weiterer Terroraktionen gegen Kuba auszuforschen und zu verhindern.
Der Runde Tisch ist eine der Veranstaltungen, die im Rahmen des "Alternativengipfels Europa - Lateinamerika - Karibik" stattfinden.

An der Diskussion nehmen u.a. teil:
Irma Gonzalez, Tochter von Rene Gonzalez, einer der 5 Gefangenen
Camilo Rojo, Sohn eines bei einem Terroranschlag auf ein kubanisches Flugzeugs getöteten Passagiers. Bei diesem Piratenakt kamen 73 Passagiere ums Leben.

Für Übersetzung ist gesorgt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie/Du an dieser interessanten Diskussionsrunde teilnehmen könntest.

 

Brigitte Oftner e.h.                                                        DIng. Alfred Kohlbacher
Vorsitzende                                                                  

 

 

HABANA BLUES [Havanna Blues]

ab 12. Mai im Votivkino

Regie: Benito Zambrano. Spanien/Kuba/Frankreich 2005, 110 Minuten,
Farbe,
35 mm, OmU

[Image]
[Image]Feurig wie ein Cubanito,
stark wie ein Cuba Libre,
belebend wie ein Mojito!

Musik in Havanna ist heute mehr als "Buena Vista Social Club"! Neben Cha-Cha-Chá, Guajira oder Mambo rappt, rockt und jamt eine junge,
pulsierende Szene. Gestern noch ein Insidertip mit Underground-Gigs, drängt sie jetzt lautstark auf die großen Bühnen.
Auch Ruy (Alberto Yoel) und Tito (Roberto Sanmartín) träumen vom musikalischen Durchbruch. Allerdings wird bereits die Aufnahme ihrer
Demo-CD zum zeitraubenden Abenteuer. Und ihr erster öffentlicher Auftritt droht, an den Hindernissen der kubanischen Mangelwirtschaft zu
scheitern.

Als unverhofft die Talentscouts eines spanischen Plattenlabels in Havanna auftauchen, sehen die beiden die Chance ihres Lebens.
HABANA BLUES - das ist erfrischend lebendige Musik mit den Bildern eines etwas anderen Kubas. "Eine vergnügt anarchische Liebeserklärung an denÜberlebenswillen der Kubaner", resümierte die US-Filmzeitschrift"Variety", ein Feel-Good-Movie, dessen Tempo einen aus den Sitzen
reißt.
[ http://wwws.warnerbros.es/movies/habanablues/ ] Website zum Film

 

Längere Veranstaltungen (Ausstellungen, Festivals etc)

Bolivienwochen Feldbach

Samstag, 13.05.2006 bis
Sonntag, 04.06.2006

Verschiedene
Veranstaltungsorte in
Feldbach

Mitte Mai 2006 versammeln sich über 60 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union, Latein-amerikas und der Karibik in Wien, um über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Wirtschaftsräume zu diskutieren (EU-Lateinamerikagipfel: 11. bis 13. Mai 2006). Parallel dazu wird von österreichischen, andere europäischen und lateinamerikanischen NGOs seit mehr als einem Jahr ein Alternativengipfel mit dem Namen „Enlazando alternativas 2“ vom 10. bis 13. Mai 2006 in Wien vorbereitet.(www.alternativas.at)

In diesem Zusammenhang möchte Südwind Entwicklungspolitik Steiermark folgende Veranstaltungen der Bolivienwochen Feldbach (13.05.2006 bis 04.06.2006) ankündigen:

Lateinamerika-Frühling in der Steiermark

21. März bis 21. Juni 2006
Veranstalter: Agez Steiermark und Steirische Plattform Entwicklungspolitischer Gruppen

Vor dem Hintergrund des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der EU sowie Lateinamerikas und der Karibik findet vom 21.3. - 21.6.2006 der steirische Lateinamerika-Frühling statt, der mit Ausstellungen, Vorträgen, Workshops, Musik, Aktionen und Gästen aus Lateinamerika ein etwas anderes Bild des Kontinents zeichnen möchte.

AGEZ Steiermark und Steirische Plattform Entwicklungspolitischer Gruppen fordern in diesem Zusammenhang, dass:

http://www.welthaus.at/layout/index.php3?node=i5000&scheme=5500

Weitere Informationen: Mag. Waltraud.Hamah Said, 0316/32 45 56-20, waltraud.hamahsaid@welthaus.at

 

Fotoausstellung, Vorträge und Konzerte mit Martha Toledo Juchitán/Oaxaca, Mexiko

Österreich-Tournee Mai 2006 im Rahmen von ONDA LATINA, Unterstützt von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit

Guendanabani *

Die mexikanische Sängerin und Fotografin kam 1966 im Dorf San Miguel Chimalapa in der Nähe der Stadt Juchitán auf die Welt. Sie ist Angehörige des Volkes der Zapoteken, einer der ältesten indianischen Ethnien Mexikos. Martha Toledo lebt in Juchitán und in Oaxaca (der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates). Als Fotografin widmet sie ihre Arbeit dem Lebenszyklus der Frauen in Juchitán. Diese Stadt am Golf von Tehuantepec im Süden Mexikos ist bekannt als „die Stadt der Frauen“, als eine Gesellschaft mit einem funktionierenden Matriarchat. Dort haben zwar die Männer die Politik über, oder sie sind Bauern, Handwerker und Lohnarbeiter, doch die Frauen dominieren die Wirtschaft und den Handel. In Zeiten der neoliberalen Globalisierung beweisen sich immer wieder die verheerenden Auswirkungen der Tatsache, dass die Wirtschaft die Politik beherrscht – in Juchitán, wo sich dieses Phänomen unter umgekehrten Gender-Vorzeichen präsentiert –erweist sich dieses Verhältnis hingegen als ein Vorteil. Hier halten die Frauen die reale Macht in Händen, und setzen sie ihren Vorstellungen entsprechend ein, während die Macht der Männer eher formaler Natur ist und sich in engen Grenzen hält.

Die Stadt mit den starken Zapotekinnen ist in den letzten zwei Jahrzehnten Gegenstand vieler anthropologischer Untersuchungen geworden. Die deutsche Ethnologin und Soziologin Veronika Bennholdt-Thomsen hat z.B. längere Zeit in Juchitán gelebt und recherchiert; ihre beiden Bücher zum Thema sind allerdings vergriffen. Neben ihrer fotografischen Aktivität ist Martha Toledo als Sängerin tätig, wobei sie das Liedgut ihres Volkes in einer sehr einfühlsamen und einprägsamen Weise präsentiert. Sie singt auf zapotekisch und spanisch. Bei ihren Auftritten erzählt sie auch über ihr Leben als zapotekische Frau und als Angehörige der matriarchalen Gesellschaft von Juchitán. Martha Toledo wird bei ihrer Österreich-Tournee vom Gitarristen Tlalok Guerrero Luis aus Oaxaca begleitet.

Projektträger, Infos: Gesellschaft für bedrohte Völker, Tel. 01/503 13 36, office@gfbv.at, www.gfbv.at

Termine:

Di, 9.5., Graz:
Guendanabani- Das Leben. Lieder vom Isthmus von Tehuantepec

Martha Toledo präsentiert – begleitet von Tlalok Guerrero Luis – Lieder aus der Tradition ihrer Heimat in zapotekischer und spanischer Sprache und verbindet die Lieder mit Erzählungen aus dem Leben der Juchitecas.
Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 22, 8010 Graz, 20 Uhr, Infos: GfbV-Steiermark, Tel. 0316/326 005, gfbv.stmk@chello.at
Veranstalter: GfbV-Stmk. mit Unterstützung von AAI-Graz, Grazer Büro für Frieden und Entwicklung, Kulturvermittlung Steiermark, Mexico Fair Trade Shop Graz und Deutschfeistritz, Südwind Steiermark, The Syndicate-International Network for Transforming Arts, Welthaus Diözese Graz-Seckau und Weltweitwandern.at.

9.5. – 8.6. Fotoausstellung. „El Ciclo Vital de las Mujeres de Juchitán“. Der Lebenszyklus der Frauen Juchitáns
„Fotoausstellung mit Martha Toledo aus Juchitán/Oaxaca, Mexiko.“
Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 22, 8010 Graz; Mo - Do von 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr

10. Mai, Innsbruck:
Konzert (Programm wie Andino)
Kulturgasthaus Bierstindl, Klostergasse 6, 6020
Innsbruck, 20 Uhr, www.bierstindl.at.

* Zapotekisch: Das Leben

 

Ausstellung

Caminos de Resistencia – WEGE DES WIDERSTANDES: Kolumbien – Ausstellung


9. – 18. Mai 2006 in der Krypta der Karmeliten, Linz – Landstraße 33
Eröffnungsvernissage: 9. 5. 2006 20 Uhr
Schlussveranstaltung: 17. 5. 2006 20 Uhr

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8:30 – 12:00; 14:00 – 17:30, Sa, So: 9:00 – 12:00; 14:00 – 17:00

Kolumbien wurde im Lauf seiner Geschichte andauernd mit verschiedensten Arten von Gewalt konfrontiert und konnte bis heute nicht aus diesem Gewaltzyklus ausbrechen. Der Friede scheint ungreifbar zu sein und so herrscht gegenüber friedlicher Methoden und Alternativen allgemeine Skepsis.

Doch trotz dieser Realität haben sich in Kolumbien zahlreiche Friedensdörfer und Friedensgemeinden gebildet. Indigene, afrokolumbianische und bäuerliche Gemeinschaften haben sich für den gewaltfreien Widerstand entschieden, um aus dem Zyklus der Gewalt auszubrechen. Ein friedvolles Zusammenleben und die Weitergabe des Friedens an die nachfolgenden Generationen ist das Ziel dieser alternativen Lebensform abseits der Gewalt.

„Caminos de Resistencia – Wege des Widerstandes“ thematisiert unter anderen: 

Anmeldungen für Schulklassen bei Cornelia Stanzel: cornelia.stanzel@gmx.at

 

Veranstaltungen nach EA2

 

Wo ist die Front? - Frauenrechtsaktivismus und Frieden in Kolumbien

Vortrag, Video, Diskussion und Zeitschriftenpräsentation mit drei kolumbianischen Vertreterinnen zivilgesellschaftlicher Organisationen

*Betty Puerto Parrera, Organización Femenina Popular (OFP),
*Martha Elena Giraldo Mendoza, Ruta Pacífica de las Mujeres Colombianas;
*Leonora Castaño Cano, Asociación Nacional de Mujeres Campesinas e Indígenas de Colombia (ANMUCIC)

Moderation: Ulrike Lunacek (Nationalratsabgeordnete der Grünen)

Übersetzung: Verena Rassmann (Women on Air)

Ort: Amerlinghaus, 1060 Wien

Zeit: Montag, 15. Mai 2006, 19.00 Uhr

Die Zivilbevölkerung Kolumbiens durchlebt in Bezug auf Menschen- und Frauenrechte seit langem eine schwierige Zeit. Speziell Aktivistinnen von erfolgreichen Fraueninitiativen sind in ihrer Existenz akut bedroht, da ihre Arbeit Ursachen von Unterdrückung und Gewalt benennt und die Betroffenen organisiert. Die Referentinnen berichten von der Situation der kolumbianischen Frauen und von nationalen und internationalen Strategien zur Verbesserung der Menschenrechtssituation.

Die FRAUENSOLIDARITÄT steht seit Jahrzehnten mit kolumbianischen Frauenbewegungen in Verbindung und informiert über die Situation von kolumbianischen Blumenarbeiterinnen und Gewerkschaftsaktivistinnen. Sie präsentiert die neue Ausgabe der Zeitschrift FRAUENSOLIDARITÄT Nr. 95 mit dem Schwerpunkt „EU – Lateinamerika. Wirtschaft und Zivilgesellschaft“.

In Kooperation mit: ai-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen, Der Grüne Klub im Parlament, Grüne Bildungswerkstatt, IGLA

Veranstalterin: Frauensolidarität: Fon:++43/1/317 40 20/352 (Fax:---/355)

www.frauensolidaritaet.org